PRESSE
...Er nennt sich selbst der ‚Jack Nicholson’ von Freiberg. Schauspieler Thomas Arnold ist den Zuschauern hauptsächlich als Psychopath oder anderer Übeltäter bekannt. Im Tatort ist er fast schon ein Stammgast. Natürlich meist als Schurke. Doch er kann auch anders. Mit Humor und Leidenschaft trägt er Gedichte vor, Lyrik von Kurt Tucholsky und manchmal auch eigene Werke. Ein Portrait im ‚MDR um 11‘....
Cicero | Sonderheft Erzgebirge | 2019
...Wenn ich es nicht besser wüsste, ich müsste Schauspieler Thomas Arnold für einen Regisseur halten. Ich habe mich mit dem 48-Jährigen zu einem Spaziergang in seiner Geburtsstadt Freiberg verabredet. Doch es dauert nicht lange, und Arnold übernimmt die Regie. Mir soll es recht sein; ich kenne mich in der Stadt nur mäßig aus. Arnold hingegen, bekannt aus unzähligen TV-Krimis sowie aus preisgekrönten Filmen wie „Das Leben der Anderen“, kennt die Stadt wie seine Westentasche...
Süddeutsche Zeitung | 13 Uhr Mittags | 2018
...Rückgrat des Films ist das Dreieck der Hauptfiguren, die mit Jörg Schüttauf und Rosalie Thomass von zwei sehr bekannten deutschen Schauspielern verkörpert werden, und mit Thomas Arnold von einem (derzeit noch) weniger bekannten. Während Schüttaufs Gabriel Unsicherheit und aufsteigende Panik klein zu labern versucht, braucht Arnolds Held nicht viele Worte, um den Führungsanspruch in seiner Gang zu behaupten. Er verleiht der Figur eine Aura stiller Entschlossenheit - zum Fürchten! …
Radio Eins | Im Interview | Thomas Arnold
...Mal steht er in der Pathologie und bestimmt Todesursachen, oder er spielt einen Stasi-Offizier. Unabhängig davon welche Rolle er verkörpert, man nimmt sie ihm ab...
Märkische Allgemeine | Thomas Arnold
...So viele Einwohner hatte die DDR, als vor 25 Jahren die Mauer fiel, der eine war damals Anfang 40, der andere ist es heute: Der Schauspieler Thomas Arnold und der Autor Karl Broda haben das Ende ihres Staates nicht ganz unterschiedlich erlebt, trotzdem fand der eine im Text des anderen etwas, das sie verbindet..
Potsdamer Neuste Nachrichten | PNN | Thomas Arnold
...So viele Einwohner hatte die DDR, als vor 25 Jahren die Mauer fiel, der eine war damals Anfang 40, der andere ist es heute: Der Schauspieler Thomas Arnold und der Autor Karl Broda haben das Ende ihres Staates nicht ganz unterschiedlich erlebt, trotzdem fand der eine im Text des anderen etwas, das sie verbindet..
...Liest man sich Thomas Arnolds Filmografie durch, stechen dort bei Publikum und/oder Kritikern beliebte Kinofilme wie Das Leben der Anderen oder Die Stille nach dem Schuss heraus. Es sind aber auch sehr viele Fernsehserien dabei. „Ich mache keinen Unterschied, ob Kinofilm oder SOKOs“, erklärt Arnold. „Wenn die Rolle spannend ist, sehe ich mich überall.“ Es muss also nicht der große Glamour sein – diese Haltung zieht sich konsistent durch seine Ausführungen zur Schauspielerei, auch wenn Arnold Hauptrollen gegenüber natürlich nicht abgeneigt ist. „Du musst wissen, ob du gerne spielst oder nur süchtig nach Aufmerksamkeit bist“, sagt er. Auch bei seinem Part als Pathologe im Dortmunder Tatort – und anderen Auftritten in dem ARD-Erfolgsformat – ging es ihm zufolge immer um die Rolle: „Das hat mich bei meinen 13 Tatorten nie interessiert, dass das ein Tatort ist.“...
Tagesspiegel | 13 Uhr Mittags | 2018
...Geld? Pah, das ist doch relativ. Schnelle Schlitten? Warum denn das? Man kommt auch mit dem Bummelzug ans Ziel. Bankräuber Simon Held (Thomas Arnold) kriecht die Melancholie aus allen Poren. Dabei hat er Schlimmes vor: Rache an Dorfpolizist Olaf Gabriel, der Simon mit einer Falschaussage vor sechs Jahren in den Knast gebracht hat und darüber hinaus auch noch dessen Bruder erschossen haben soll...
...Seine Filmografie ist lang, sein Name mäßig bekannt. Das sollte sich in den kommenden Tagen ändern. Thomas Arnold (47) ist im „Tatort“ zu sehen, kommende Woche im Western „13 Uhr mittags“.
Darin spielt Arnold (wie so oft) einen Gangster. Und wie! Schon beim ersten Anblick läuft dem Zuschauer ein kalter Schauer den Rücken runter. „Ich spiele oft einen Bösewicht. Das ist meinem Äußeren geschuldet, ich habe dieses verschlagene Etwas“...
...Nach Hollywood hat es mich nie gezogen. Ich liebe die deutsche Sprache...